Indexanalyse: FTSE 100Wie viele globale Indizes war auch der FTSE 100 in den letzten zwei Wochen stark von erhöhter Volatilität geprägt. In dieser Analyse werfen wir einen Blick auf wichtige technische Zonen, nützliche Indikatoren und die sektorale Entwicklung im Zuge der jüngsten Abwärtsbewegung.
CFDs/Spread Bets sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein erhebliches Risiko eines schnellen Geldverlusts. 82,12 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Bitte prüfen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs/Spread Bets funktionieren, und ob Sie sich das hohe Risiko eines Geldverlusts leisten können. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Tageschart: Momentum-Wechsel
Der deutliche Abverkauf vom Freitag, dem 4. April, markierte eine sichtbare Trendwende im Momentum des FTSE 100. Der Index fiel klar unter seine 200-Tage-Linie, und die darauffolgende Erholung fiel schwach aus. Das Zwischenhoch konnte weniger als die Hälfte der vorherigen Abwärtsstrecke kompensieren – ein Hinweis darauf, dass das Momentum auf Tagesbasis nun bärisch dominiert ist.
Ein VWAP, verankert am Hochpunkt vom März, bietet eine laufende Orientierung dafür, wie sich kurzfristige Aufwärtsimpulse relativ zum übergeordneten Abwärtstrend verhalten. Intraday-Stärke lässt sich so besser im Kontext einer schwächeren Marktstruktur einordnen.
UK100 Tages-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Sektorüberblick: Rotation in defensive Bereiche
Zuletzt hat sich die Sektorstruktur klar verändert: Wachstumsorientierte Branchen verlieren an Boden, während defensivere Sektoren an Stabilität gewinnen.
Energie, Gesundheitswesen und Rohstoffe zählen aktuell zu den schwächsten Segmenten. Diese Sektoren tendieren in optimistischeren Marktphasen zur Outperformance. Die zunehmende Schwäche hier könnte ein Signal für steigende Vorsicht sein.
Im Gegensatz dazu zeigen Versorger, Basiskonsumgüter und Immobilien relative Stärke. In einem Umfeld mit nachlassenden Zinserwartungen und einer allgemein vorsichtigeren Stimmung scheint Kapital in stabilere, renditeorientierte Bereiche zu rotieren.
1-Monats-Sektorübersicht UK
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Stundenchart: Wendepunkte im Fokus
Im Stundenchart stechen die Hoch- und Tiefpunkte der Vorwoche als zentrale Marken für kurzfristige Kursbewegungen hervor. Sie dienen nun als klare Referenz für potenziellen Support bzw. Widerstand und können beim Aufbau kurzfristiger Swing-Szenarien unterstützen.
Auch harmonische Projektionen können hier als visuelle Orientierung dienen. Wird die Aufwärtsbewegung vom Mittwoch vom Tiefpunkt am Donnerstag aus projiziert, ergibt sich ein möglicher Wendebereich. Diese Projektion liegt nahe am VWAP aus dem Tageschart – eine technische Konvergenzzone, an der kurzfristige Reaktionen nicht ausgeschlossen sind.
UK100 Stunden-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informations- und Bildungszwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen weder die finanzielle Situation noch die individuellen Anlageziele der Investoren. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Soweit gesetzlich zulässig, kann Capital.com (oder eine seiner verbundenen Gesellschaften oder Mitarbeiter) unter keinen Umständen für Verluste haftbar gemacht werden, die aus der Nutzung der bereitgestellten Informationen resultieren. Jeder, der auf diese Informationen reagiert, handelt auf eigenes Risiko. Jegliche Informationen, die als „Anlageforschung“ interpretiert werden könnten, wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen erstellt, die die Unabhängigkeit von Anlageforschung sicherstellen sollen, und sind daher als Marketingkommunikation zu betrachten.
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UKX Trading-Ideen
FTSE bildet bullischen Hammer an Mini-Range-SupportDie FTSE 100 Rolling Futures haben gestern am unteren Rand ihrer Mini-Range eine bullische Hammer-Kerze gebildet. Dennoch gibt es einige Aspekte, die in der Interpretation dieser Entwicklung berücksichtigt werden sollten.
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FTSE 100 orientiert sich bislang an typischen Kursmustern im Jahr 2025
Die FTSE 100 hat sich in diesem Jahr bislang an bekannten Mustern der Preisbewegung orientiert: Ausbrüche, saubere Rückläufe und klare Trendphasen haben sich bislang regelmäßig gezeigt. Im Januar kam es zu einem Ausbruch über einen wichtigen Widerstand, gefolgt von einem Rücklauf an das vorherige Niveau. Im Februar folgte ein dynamischer Aufwärtsimpuls.
Im März stieß die Aufwärtsbewegung an einen übergeordneten Widerstand, woraufhin eine deutliche Korrektur einsetzte. Der FTSE bewegte sich zurück bis zum volumengewichteten Durchschnittspreis (VWAP), der an den Dezember-Tiefs verankert ist. Diese Bewegung leitete eine Seitwärtsphase innerhalb einer relativ engen „Mini-Range“ ein.
In dieser Woche kam es zu einer kurzfristigen Abwärtsbewegung, ausgelöst durch zunehmende Unsicherheit im Vorfeld von Donald Trumps angekündigter Zollpolitik. Bei der Erwartung potenzieller Handelsmaßnahmen gerieten die Kurse kurzfristig unter Druck.
Bullischer Impuls – jedoch mit Einschränkungen
Zum Handelsschluss kam es dann zu einer Gegenbewegung: In den letzten Stunden der britischen Handelssitzung kam Kaufinteresse auf, das sich in der späteren US-Session fortsetzte. Die Rolling Futures schlossen wieder innerhalb der Mini-Range und formten dabei eine Hammer-Kerze mit potenzieller bullischer Charakteristik.
Diese Entwicklung ist in mehrerer Hinsicht bemerkenswert. Zum einen könnte sie eine klare Zurückweisung tieferer Kurse darstellen. Zum anderen fand die Bewegung erneut im Bereich des VWAP statt, verankert an den Dezember-Tiefs – ein Bereich, der zuletzt häufiger als technischer Support gedient hat.
Dennoch sollten bestimmte Details beachtet werden. Die Hammer-Kerze entstand lediglich bei den Rolling Futures, nicht jedoch im Kassamarkt, der bereits um 16:30 Uhr britischer Zeit schloss. Diese Abweichung macht die Bewertung des Signals komplexer.
Auch die Struktur der Mini-Range liefert Hinweise: Der untere Rand wurde häufiger getestet als die obere Begrenzung – ein mögliches Zeichen für anhaltende Schwäche. Auch wenn die aktuelle Kerzenformation potenziell als Stabilisierung gedeutet werden könnte, zeigt das wiederholte Anlaufen des unteren Bereichs, dass Verkaufsinteresse weiter besteht.
Im weiteren Verlauf bleibt abzuwarten, ob sich die Kurse innerhalb der Spanne halten oder erneut Druck aufkommt. Sollte es zu einer Bewegung in Richtung der Range-Oberseite kommen, könnte dies auf kurzfristige Stärke hindeuten. Bleibt der Druck jedoch bestehen, ist auch eine Fortsetzung der Konsolidierung oder ein Test tieferer Niveaus nicht auszuschließen.
UK100 Tages-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informations- und Bildungszwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen weder die finanzielle Situation noch die individuellen Anlageziele der Investoren. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Soweit gesetzlich zulässig, kann Capital.com (oder eine seiner verbundenen Gesellschaften oder Mitarbeiter) unter keinen Umständen für Verluste haftbar gemacht werden, die aus der Nutzung der bereitgestellten Informationen resultieren. Jeder, der auf diese Informationen reagiert, handelt auf eigenes Risiko. Jegliche Informationen, die als „Anlageforschung“ interpretiert werden könnten, wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen erstellt, die die Unabhängigkeit von Anlageforschung sicherstellen sollen, und sind daher als Marketingkommunikation zu betrachten.
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UK100: Korrekturphase & Welle A im Fokus!Analyse:
Der UK100 Index befindet sich derzeit in einem fallenden Markt, nachdem er auf der Supercycle-Ebene einen vollständigen 5-Wellen-Impuls abgeschlossen hat. Aktuell arbeitet der Markt an der Welle A der Korrekturphase.
Mögliche Korrekturziele für die gesamte Bewegung sind:
38.2 % Retracement: 8.211,9
50 % Retracement: 8.019,4
55.9 % Retracement: 7.923,1
61.8 % Retracement: 7.826,8
Aktuelle Bewegung – Welle A Struktur:
Innerhalb der Welle A befindet sich der Markt in der untergeordneten Welle 3.
Mögliche Zielbereiche für Welle 3 (untergeordnet):
✅ Wahrscheinlicheres Szenario – 100 % Fib-Level: 8.516,3
Begründung:
Untergeordnete Welle 1 und Welle 2 sind bereits abgeschlossen.
Das Fib. Extensionstool zeigt, dass das übergeordnete 100 %-Level nahe am 261.8 %-Fib-Level der untergeordneten Wellenstruktur liegt.
Das Volumenprofil weist geringes Volumen unterhalb des 261.8 %-Levels auf, mit einem markanten Volumenschub genau an diesem Punkt.
🔍 Alternatives Ziel – 161.8 % Fib-Level bei 8.378,5 (weniger wahrscheinlich):
Dieses Level fungiert als starker Widerstand, unterstützt durch den VWAP der Welle 4 auf Supercycle-Ebene.
Ausblick nach Abschluss von Welle 3:
Sollte Welle 3 beim 100 %-Fib-Level enden und Welle 4 einsetzen, wäre es wahrscheinlich, dass die anschließende Welle 5 beim 161.8 %-Fib-Level endet.
Dieses Level wird zusätzlich durch den VWAP gestützt und stellt somit ein starkes potenzielles Ziel für Welle 5 dar.
Erwartete weitere Struktur nach dem Abschluss der untergeordneten Welle 3:
Vervollständigung der 5-Wellen-Struktur innerhalb von Welle A (aktuell in Arbeit).
Anschließend folgt die Korrekturwelle B.
💡 Fazit:
Der UK100 befindet sich in einer bärischen Korrekturphase. Aktuell konsolidiert der Markt innerhalb von Welle A, wobei das wahrscheinlichste Ziel für die untergeordnete Welle 3 das 100 %-Fib-Level ist – unterstützt durch Fib-Level-Konzentrationen und Volumenprofil-Analysen. Sollte Welle 3 dort enden, ist ein Abschluss der Welle 5 bei 161.8 % wahrscheinlich, wo auch der VWAP für zusätzlichen Widerstand sorgt. Anschließend ist mit einer Erholung über Welle B zu rechnen.
💡 Hinweis: Diese Analyse basiert auf der Elliott-Wellen-Theorie und dient ausschließlich zu Informationszwecken. Kein Finanzrat – bitte immer ein passendes Risikomanagement anwenden! ✅
Analyse der Sommer-Konsolidierung des FTSE 100Seit Mitte Mai befindet sich der FTSE 100 Index in einer Konsolidierungsphase. In dieser Analyse werden wir uns einen Überblick über diese Phase verschaffen, indem wir dem Tageskerzen-Chart des FTSE 100 nacheinander technische Indikatoren hinzufügen. Obwohl technische Indikatoren wertvolle Einblicke ermöglichen können, kann die Überladung eines Charts mit zu vielen Indikatoren unübersichtlich werden. Wir werden methodisch vorgehen, um die Verständlichkeit und Übersichtlichkeit zu verbessern.
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Horizontale Unterstützung und Widerstand
Lassen Sie uns mit den Grundlagen des Price Action Trading beginnen – horizontale Unterstützungs- und Widerstandsniveaus. Für viele Trader sind diese Werte alles, was benötigt wird, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Selbst diese minimalistische Ansicht des FTSE liefert wertvolle Informationen über das Kursgeschehen des Marktes. Wir können sehen, dass der Markt in den vergangenen Wochen begonnen hat, einen Unterstützungsbereich zu etablieren. Während des letzten Monats hat der FTSE vier Swing-Tiefs auf einem ähnlichen Kursniveau gebildet.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Beobachtung von Kursmustern
Anhand der Darstellung der jüngsten Serie von Hochs und Tiefs können wir erkennen, dass sich allmählich ein Keilmuster herausbildet. Dieser Keil lässt vermuten, dass der Markt auf einen Scheitelpunkt „zuläuft“, eine Formation, die oftmals signifikanten Trendbewegungen vorausgeht.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Verankerter VWAP
Wenn wir den volumengewichteten Durchschnittspreis (VWAP) hinzuziehen, der an den Swing-Tiefs vom April verankert ist, die dem jüngsten Aufwärtstrend vorausgingen, erkennen wir, dass der FTSE im Bereich des verankerten VWAP konsolidiert. Der VWAP bewegt sich horizontal, was ein Zeichen dafür ist, dass der Markt ein kurzfristiges Gleichgewicht erreicht hat.
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Fibonacci-Niveaus
Mit dem Hinzufügen des 50%-Fibonacci-Retracements des jüngsten Trends von April bis Mai stellen wir fest, dass es mit den horizontalen Unterstützungsniveaus übereinstimmt, die sich im letzten Monat gebildet haben. Dadurch wird unserer Analyse der Marktstruktur mehr Tiefe verliehen.
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Volumen
Abschließend fügen wir unserem Chart ein Volumen-Histogramm hinzu, welches einen Rückgang des Volumens in den vergangenen Wochen zeigt – ein gewöhnlicher Sommertrend.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
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UK100 Long Hallo hier meine Variante für UK100. Wie alle Basiswerte ein rauf und runter, ohne eindeutige Richtung. Fallender Keil sollte sicher als Longposdition sein, mit abschließendem harmonischem Muster, sofern dies Longposition Bestand hält. SL minimal unterhalb des Kanals platzieren, das W/L Risiko ist aus dieser Position heraus sehr hoch.
Viel Erfolg bei der Umsetzung
FTSE fällt auf wichtige Fibonacci-Niveaus zurückNachdem der FTSE 100 Anfang Mai 2024 ein Allzeithoch erreicht hatte, geriet sein Aufwärtstrend ins Stocken. In den letzten zwei Wochen fiel der Index um mehr als 300 Punkte. Wir möchten die Gründe für diesen Rücksetzer analysieren und die wichtigsten Kursniveaus ermitteln, auf denen der Index Unterstützung finden könnte.
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Warum fällt der FTSE?
Steigende Anleihenrenditen:
Bedenken über länger anhaltende hohe globale Zinssätze haben die Anleiherenditen in die Höhe getrieben, was Anleihen im Vergleich zu Aktien attraktiver macht und den Aktienmarkt unter Abwärtsdruck setzt.
Starkes Pfund Sterling:
Das britische Pfund ist aufgrund der anhaltenden Inflation im Vereinigten Königreich gegenüber dem Euro auf ein 21-Monats-Hoch angestiegen. Anleger spekulieren darauf, dass die Bank of England ihre Zinssenkungen länger hinauszögern wird als die Europäische Zentralbank. Ein stärkeres Pfund wirkt sich negativ auf die multinationalen Unternehmen des FTSE aus.
Natürliche Marktzyklen:
Es ist wichtig zu erkennen, dass Aufwärtstrends oft Korrekturphasen durchlaufen. Diese Rücksetzer bedeuten nicht zwangsläufig das Ende eines Trends, aber sie können Möglichkeiten für einen Einstieg in den Markt zu einem günstigen Risiko-Ertrags-Verhältnis bieten.
Wichtige zu beobachtende Kursniveaus
Der Rücksetzer des FTSE hat ihn zu einigen wichtigen Unterstützungsniveaus geführt, die den Rückgang möglicherweise aufhalten könnten, falls der langfristige Aufwärtstrend fortgesetzt wird:
50 % Fibonacci-Retracement (April Swing-Tief bis Mai Swing-Hoch): Der aktuelle Trend von April bis Mai bietet eine gute Basis für Fibonacci-Retracements. Der FTSE hat nun das 50 %-Retracement-Niveau dieser Bewegung erreicht, weshalb dies ein kritischer Punkt ist, den es zu beobachten gilt.
Einfacher gleitender 50-Tage-Durchschnitt (50MA): Dieser gleitende Durchschnitt stimmt mit dem zuvor genannten 50 % Fibonacci-Retracement-Niveau überein, was seine Bedeutung als potenzielle Unterstützung zusätzlich verstärkt.
Hochs vom Februar 2023: Vor dem Ausbruch im April bildeten die Hochs vom Februar 2023 einen signifikanten Widerstand. In einem etablierten Aufwärtstrend werden die früheren Widerstandsniveaus oft zur Unterstützung, da Trader versuchen, sich erneut einzukaufen.
38,2 % Fibonacci-Retracement (Oktober 2023 Tiefs bis Mai 2024 Hochs): Fibonacci-Retracements können sich aus längerfristigen Trendlinien ableiten lassen, wobei dies ein Paradebeispiel ist. Ein 38,2 %-Retracement des eindrucksvollen Anstiegs von Oktober 2023 bis Mai 2024 befindet sich knapp unter den oben genannten Kursniveaus und sollte genau beobachtet werden.
Tageskerzen-Chart des FTSE 100
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Clevere Strategien Teil 3: Das Spiel mit der RangeWillkommen zu unserer vierteiligen Serie über clevere Strategien, in der wir Ihnen einige praktische Trading-Vorlagen an die Hand geben, die auf den Konzepten aufbauen, die in unseren Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns vorgestellt wurden.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
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In Teil 3, das Spiel mit der Range , befassen wir uns mit Strategien für den Umgang mit unruhigen, schwankungsanfälligen Märkten. Dies sind Märkte mit viel Störung und Zufälligkeit – Märkte, die Sie in Stücke hacken können, wenn Sie versuchen, Breakouts zu traden, oder reiche Jagdgründe für diejenigen sind, die wissen, wie man Umkehrungen effektiv ausnutzt.
Wir werden uns ansehen, wie Trading-Ranges in der realen Welt aussehen und Ihnen einfache, aber robuste Techniken an die Hand geben, um diese konsequent zu traden.
Trading-Ranges verstehen
Eine Trading-Range spiegelt einen Markt wider, der sich im Gleichgewicht befindet – es herrscht ein weitgehendes Gleichgewicht zwischen Käufern und Verkäufern.
Im Allgemeinen schwanken die Kurse in einer Trading-Range seitwärts um einen gleitenden Durchschnitt. In einer Trading-Range verhält sich der Preis wie ein Gummiband, je weiter er sich von einem gleitenden Durchschnitt entfernt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er zum Mittelwert zurückkehrt.
Trading-Ranges treten weitaus häufiger auf als Trends. Daher ist es wichtig, dass Sie wissen, wie Sie sie unter realen Bedingungen erkennen können und wann das Gummiband weit genug gespannt ist, um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu Ihren Gunsten zu beeinflussen.
3 Arten von Trading-Ranges:
In der echten Welt sind die Märkte unübersichtlich und voller Unruhe. Wenn Sie davon ausgehen, dass Ihre Trends in einem perfekten 45-Grad-Winkel verlaufen und die Bereiche genau zwischen Unterstützung und Widerstand pendeln, werden Sie nicht in der Lage sein, viele Trades zu platzieren.
Deshalb ist es am besten, die Trading-Ranges in drei großen Kategorien zu betrachten: Box, Expansion und Kontraktion. Schauen wir uns die wichtigsten Merkmale dieser drei Typen an:
1. Box-Range
Dies ist eine Seitwärtsrange wie aus dem Lehrbuch, mit klar definierten Unterstützungs- und Widerstandsniveaus.
In der Realität sind Umkehrungen an Unterstützungen und Widerständen jedoch sehr chaotisch, weshalb es am besten ist, die Parameter der Box-Range als breite Zonen zu betrachten.
Von den drei Arten von Trading-Ranges bieten Box-Ranges in der Regel die saubersten Trading-Setups, da es relativ einfach ist, Risiko- und Gewinnniveaus zu definieren.
Hauptmerkmal: Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sind im Wesentlichen horizontal.
Wichtigster Tipp: An den Extremen der Range kann der Abstand zwischen höchstem Schlusskurs und höchstem Höchstkurs Ihre Widerstandszone definieren, der Abstand zwischen niedrigstem Schlusskurs und niedrigstem Tiefstkurs kann Ihre Unterstützungszone definieren.
Beispiel: FTSE 100 1-Stunden-Kerzenchart
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2. Expandierende Range
Wie der Name schon sagt, tritt eine expandierende Range auf, wenn die Kurse seitwärts schwanken, aber zu immer größeren Extremen auf beiden Seiten des gleitenden Durchschnitts ausschlagen.
Eine expandierende Range bedeutet einen Anstieg der Volatilität, was es für Trader viel schwieriger macht, Risiko- und Gewinnniveaus zu definieren als bei einer Box-Range.
Hauptmerkmal: Unterstützung fällt tiefer und Widerstand steigt höher.
Wichtigster Tipp: Verwenden Sie Trendlinien, um die Expansion der Range abzubilden.
Beispiel: EUR/USD 5 min Kerzenchart
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3. Kontrahierende Range
Der Markt wird durch kontrahierende Ranges effektiv in einen Scheitelpunkt gelenkt. Sie sind Ausdruck eines Rückgangs der Volatilität und treten in der Regel auf, wenn Trends eine Verschnaufpause einlegen und sich konsolidieren.
Eine kontrahierende Range kann für Trend-Trader oft eine erstklassige Trading-Möglichkeit darstellen, sich innerhalb eines längerfristigen Trends zu einem attraktiven Risiko-Ertrags-Verhältnis zu positionieren.
Hauptmerkmal: Die Range wird zunehmend schmaler.
Wichtigster Tipp: Zoomen Sie heraus und suchen Sie nach einem Trend in einem größeren Zeitrahmen. Wenn der Markt in einem höheren Zeitrahmen einen Trend aufweist, sollten Sie innerhalb der kontrahierenden Range nur Trades eingehen, die in Richtung des Trends im höheren Zeitrahmen verlaufen.
Beispiel: EUR/USD 4-Stunden-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Strategien für das Spiel mit der Range
Jetzt wollen wir uns mit zwei robusten Trading-Strategien befassen, die auf das Navigieren in schwankenden Märkten zugeschnitten sind:
VWAP Bands Day-Trade:
Daytrader müssen einen Markt, der in einer Range liegt, schnell erkennen und dann nach Trading-Möglichkeiten an den Extremen der Range suchen.
Ein hervorragendes Werkzeug hierfür ist der VWAP (Volume Weighted Average Price), der sowohl Preis- als auch Volumendaten kombiniert, um einen gewichteten Durchschnitt zu ermitteln, der nicht nur den Kursverlauf eines Marktes, sondern auch das Volumen auf jedem Preisniveau widerspiegelt.
Ein oberes und unteres Band kann zwei Standardabweichungen über und unter der VWAP-Linie platziert werden. Bewegt sich der Preis außerhalb der Bänder in einem Markt, der an eine Range gebunden ist, tendiert die Wahrscheinlichkeit zugunsten einer Mittelwertumkehr.
Umkehrkerzenmuster wie Engulfing-Kerzen, Pin-Bar-Kerzen und Double-Top/Bottom-Kerzen, die sich außerhalb der Bänder bilden, können den Einstieg auslösen. Trader streben dann eine Umkehr des Mittelwerts an – eine Rückkehr zum VWAP.
Weitere Informationen zum Trading mit VWAP finden Sie in Teil 2 der Toolbox für Daytrader: VWAP (siehe Link am Ende der Seite).
Beispiel 1: EUR/USD 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Beispiel 2: Apple (AAPL) 1 min Kerzenchart
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Fakeout Swing-Trade:
Swing-Trader zielen darauf ab, einen „sauberen Schwung“ von Kursbewegungen aus dem Markt zu nehmen, wobei sie in der Regel Trades zwischen zwei und fünf Sitzungen halten.
Eine robuste Swing-Trading-Methode in Märkten, die an eine Range gebunden sind, besteht darin, an den Extremen der Range nach Fakeouts Ausschau zu halten.
Der Begriff „Fakeout“ ist der Handelsjargon für einen falschen Ausbruch. Das Fakeout-Muster tritt auf, wenn der Preis die Extreme der Range durchbricht, um dann schnell (innerhalb von ein oder zwei Kerzen) wieder zurückzuspringen.
Das Schöne am Fakeout ist, dass er die Risikoparameter für den Trade klar definiert – Stopps können über oder unter dem Fakeout platziert werden. Swing-Trader können entweder auf eine Rückkehr zum oberen Ende der Range warten oder Teilgewinne bei einem bestimmten Mittelwert oder gleitenden Durchschnitt mitnehmen.
Fakeout-Trades funktionieren in der Regel am besten in einer Box-Range, da die Unterstützungs- und Widerstandsniveaus klar definiert sind, was es wesentlich einfacher macht, den Fakeout zu erkennen.
Weitere Informationen über das Fakeout-Muster finden Sie in Power Patterns: So traden Sie den Fakeout (siehe Link am Ende der Seite).
Beispiel 1: GBP/USD stündlicher Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Beispiel 2: FTSE 100 stündlicher Kerzenchart
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Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, mögen Sie vielleicht auch unsere Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns, auf denen diese neue Serie aufbaut:
Power Patterns :
Toolbox für Daytrader :
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FTSE 100 erreicht RekordhochNachdem der FTSE 100 am Montag auf einem Rekordhoch geschlossen hat, werfen wir einen genaueren Blick auf den Breakout und die dahinter stehenden Katalysatoren.
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Katalysatoren hinter dem Breakout
Der Breakout des FTSE 100 kann auf verschiedene wichtige Katalysatoren zurückgeführt werden:
Erwartungen von Zinssenkungen im Vereinigten Königreich: Die Aussicht auf Zinssenkungen durch die Bank of England hat das Pfund geschwächt und den Exporteuren im FTSE Auftrieb gegeben. Viele Unternehmen in dem Index generieren einen beträchtlichen Teil ihrer Umsätze in Fremdwährungen, weshalb ein schwächeres Pfund die Gewinne erhöht, sobald diese in Pfund umgewandelt werden.
Umstieg von Tech-Aktien auf Rohstoffe: Anleger zogen sich von stark wachsenden Technologiewerten zurück und investierten in Rohstoffe, wovon viele Aktien mit großer Marktkapitalisierung im FTSE 100 profitierten.
Abweichende Zinserwartungen: Die Diskrepanz der Zinserwartungen zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich hat eine Rolle gespielt. Während erwartet wird, dass die amerikanische Federal Reserve ihre relativ hohen Zinssätze beibehält, werden von der Bank of England Zinssenkungen erwartet. Dieser Unterschied in den geldpolitischen Aussichten hat GBP/USD sinken lassen, was die Entwicklung des FTSE 100 zusätzlich begünstigte.
Widerstandsfähigkeit im Energie- und Finanzsektor: Steigende Ölpreise gaben den Energieunternehmen Auftrieb, während sich die Anzeichen für eine widerstandsfähige Wirtschaft im Vereinigten Königreich positiv auf die Finanzinstitute auswirkten. Beide Sektoren konnten eine starke Entwicklung verzeichnen und trugen erheblich zu den Kursgewinnen des FTSE 100 bei.
Tageskerzen-Chart des FTSE 100
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Eine genauere Betrachtung
Wenn wir den Tageskerzen-Chart des FTSE heranzoomen und die Indikatoren für das Volumen und den Relative Strength Index (RSI) hinzufügen, erhalten wir ein tieferes Verständnis für die Kursbewegung hinter dem Breakout…
Nach einem gescheiterten Breakout-Versuch früher in diesem Monat folgte ein volatiler Rücksetzer, bei dem der Index einen wichtigen durchbrochenen Widerstand erneut testete, ihn als Unterstützung nutzte und eine große bullische Hammer-Kerze bildete, die von einem hohen Volumen begleitet wurde. Die Hammer-Kerze zeigte die Stärke des Kaufdrucks auf dem Markt an, woraufhin am Montag eine rasche Breakout-Bewegung folgte.
Momentum-Trader sollten sich immer vor falschen Breakouts hüten, aber bisher sieht der Breakout des FTSE nachhaltig aus:
Signalstärke des RSI: Der RSI ist aufwärts gerichtet und liegt im hohen 60er-Bereich, womit er ein starkes Momentum anzeigt, das jedoch nicht übertrieben ist.
Vorherige Konsolidierung: Vor diesem Breakout befand sich der FTSE mehr als drei Wochen lang in einer unruhigen Seitwärtsbewegung. Diese vorangegangene Konsolidierung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Breakout anhält.
Tageskerzen-Chart des FTSE 100
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
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Leitfaden für die BoE-EntscheidungDer geldpolitische Ausschuss der Bank of England wird auf der September-Sitzung voraussichtlich die 15. Zinserhöhung in Folge vornehmen und den Leitzins auf 5,5 % anheben, einen neuen Höchststand seit 2008. Da die Wirtschaft jedoch an Schwung verliert und die Inflation sich langsam von ihrem zweistelligen Höchststand entfernt, wird es immer wahrscheinlicher, dass dies die letzte Zinserhöhung der "alten Dame" in diesem Zyklus sein könnte, was Abwärtsrisiken für das Pfund mit sich bringt.
Wie bereits erwähnt, ist der MPC für die September-Sitzung auf eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte eingestellt, ein Ergebnis, dem die Geldmärkte eine Wahrscheinlichkeit von etwa 80 % beimessen (mit einer 20 %igen Chance, dass es keine Anhebung gibt).
Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Entscheidung für eine Zinserhöhung erneut einstimmig ausfallen wird. Das eher restriktive externe MPC-Mitglied Dhingra dürfte sich gegen eine Beibehaltung des Leitzinses auf dem derzeitigen Niveau aussprechen, nachdem er in einer kürzlich durchgeführten Anhörung des Treasury Select Committee (TSC) darauf hingewiesen hat, dass die Politik bereits restriktiv sei und eine weitere Straffung ein "ernsthaftes Risiko" für das Wirtschaftswachstum darstelle.
Folglich dürfte das Votum des MPC für eine Anhebung um 25 Basispunkte mit 8:1 Stimmen ausfallen und damit deutlich weniger gespalten ausfallen als bei der Sitzung im August, bei der acht Mitglieder für eine Anhebung stimmten, während zwei Mitglieder einen größeren Schritt um 50 Basispunkte bevorzugten. Angesichts der Abschwächung der Wirtschaftsdaten und der zunehmenden Abwärtsrisiken für die Wirtschaft ist ein derartiger Dissens diesmal unwahrscheinlich. Dennoch besteht eine geringe Chance, dass das am stärksten ablehnende Mitglied des MPC, Mann, erneut für eine stärkere Anhebung plädiert.
Wie auch immer das Abstimmungsergebnis ausfällt, eine Zinserhöhung ist so gut wie sicher, auch wenn es sich dabei immer wahrscheinlicher um die letzte Zinserhöhung in diesem Zyklus handelt. Die jüngsten Kommentare einflussreicher Entscheidungsträger der BoE tendieren zu einer vorsichtigeren Haltung: Gouverneur Bailey stellte fest, dass sich das Vereinigte Königreich in Bezug auf die Zinssätze "nahe dem Höhepunkt des Zyklus" befinde; Chefvolkswirt Pill erklärte, dass er einen niedrigeren Leitzins bevorzuge, aber mehr Zeit auf diesem Niveau verbringen wolle; während der stellvertretende Gouverneur Broadbent ebenfalls den Ansatz "höher für länger" bekräftigte und gleichzeitig auf die wechselseitigen Risiken hinwies, mit denen die Politik für den Rest des Jahres konfrontiert sei. Infolgedessen scheinen die Marktpreise, die den endgültigen Zinssatz knapp unter 5,6 % ansetzen, immer noch etwas übertrieben zu sein.
In jedem Fall werden sich die offiziellen Leitlinien, die im Rahmen der aktualisierten Erklärung des MPC abgegeben werden, wahrscheinlich nicht wesentlich von denen des letzten Monats unterscheiden. So wird die Bank wahrscheinlich wiederholen, dass die Politik jetzt als restriktiv angesehen wird und dass eine weitere Straffung erfolgen könnte, wenn es Anzeichen für einen anhaltenden Inflationsdruck geben sollte. Im Großen und Ganzen spiegelt dies die Haltung der meisten anderen G10-Zentralbanken wider, nämlich eine datenabhängige Tendenz zu Zinserhöhungen, wobei sie die Inflation im Auge behalten, sich aber angesichts einer sich rasch abschwächenden Wirtschaft nicht auf weitere Erhöhungen festlegen wollen.
Auch wenn die Zinsentscheidung recht einfach zu sein scheint, ist sie nicht das einzige Thema, das auf der September-Sitzung zur Debatte steht. Dieser Monat läutet auch die jährliche Überprüfung des Programms zur quantitativen Straffung durch den MPC ein, das bisher reibungslos verlaufen ist, da die Bilanz in einem Tempo von 80 Mrd. £ pro Jahr abgebaut wurde, und zwar sowohl durch direkte Verkäufe als auch durch die Reinvestition fällig werdender Wertpapiere, die gestoppt wurde.
In Anbetracht des bisher reibungslosen Verlaufs der quantitativen Lockerung und des Wunsches des MPC, die Bilanzsumme so schnell wie möglich zu verringern - vermutlich um Spielraum für eine künftige Lockerung der Geldpolitik zu schaffen -, scheint eine Beschleunigung des derzeitigen Tempos wahrscheinlich. Eine Entscheidung, das Tempo auf etwa 100 Mrd. £ pro Jahr zu erhöhen, sollte nicht besonders überraschen und auch keine allzu große Reaktion bei den Staatsanleihen hervorrufen; sie wird jedoch dazu führen, dass die BoE angesichts des starken Anstiegs der Zinssätze seit dem Ankauf der besagten Wertpapiere weiterhin erhebliche Verluste auf ihr Anlageportfolio verbuchen wird.
Was die Wirtschaftsaussichten betrifft, so müssen wir bis zur nächsten MPC-Entscheidung im November auf die Veröffentlichung der neuesten Wirtschaftsprognosen der BoE warten.
Dennoch dürfte der Wirtschaftskommentar des Ausschusses einen vorsichtigeren Ton anschlagen, da sich die Wachstumsaussichten seit der Veröffentlichung des geldpolitischen Berichts im August weiter verschlechtert haben, da die Verbraucherausgaben im Sommer schwach blieben und der PMI für den Dienstleistungssektor im August zusammen mit dem Index für das verarbeitende Gewerbe unter die 50er-Marke fiel (was eine Schrumpfung bedeutet). Die Risiken für die Wachstumsaussichten deuten nun wahrscheinlich auf eine Verschlechterung hin, auch wenn der MPC angesichts der gut dokumentierten schleppenden Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und der bevorstehenden Welle von Umschuldungen, die die Verbraucher im Vereinigten Königreich weiter unter Druck setzen werden, mit einer ausdrücklichen Stellungnahme bis November warten könnte.
Was die Inflation betrifft, so ist zu beachten, dass der jüngste VPI-Bericht (August) am Tag vor der Bekanntgabe der Geldpolitik durch die BoE und am Tag der Abstimmung des MPC über die Geldpolitik veröffentlicht werden soll. Die Gesamtpreise dürften im August gegenüber dem Juli (6,8 %) gestiegen sein, was vor allem auf die steigenden Kraftstoffpreise und die Anfang des Monats in Kraft getretene Erhöhung der Alkoholsteuer zurückzuführen ist.
Der MPC wird wahrscheinlich über diese einmaligen Faktoren hinwegsehen, wie Gouverneur Bailey in der jüngsten TSC-Anhörung sagte, da der allgemeine disinflationäre Trend für den Rest des Jahres intakt bleiben dürfte. Dennoch dürfte der MPC erneut zu der Einschätzung gelangen, dass die Risiken für die Inflationsaussichten nach wie vor eher nach oben gerichtet sind, insbesondere angesichts der Kerninflation, die weiterhin knapp unter 7 % im Jahresvergleich liegt, und nach zwei Monaten mit einem Rekordwachstum der Gesamteinnahmen.
Dieses Tempo des Einkommenswachstums, 8,5 % in den drei Monaten bis Juli, täuscht ein wenig. Die Zahl wurde sowohl im Juni als auch im Juli durch zahlreiche vorübergehende Faktoren nach oben verzerrt, insbesondere durch einmalige Lebenshaltungskosten-Zahlungen an Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und des NHS. Abgesehen davon steigen die regulären Löhne und Gehälter in der Privatwirtschaft weiterhin mit einem Tempo von über 8 % im Jahresvergleich, was bei den politischen Entscheidungsträgern einige Besorgnis hervorrufen dürfte.
Trotzdem beginnt sich der Arbeitsmarkt eindeutig abzuschwächen und verschlechtert sich schneller, als der MPC in seinen letzten Prognosen annahm. Die Arbeitslosigkeit stieg im Juli auf 4,3 %, der dritte monatliche Anstieg in Folge, und erreichte damit ein Niveau, das der MPC erst für das dritte Quartal 24 prognostiziert hatte. Darüber hinaus sank die Zahl der offenen Stellen zum ersten Mal seit zwei Jahren unter eine Million, was darauf hindeutet, dass die Unternehmen bei der Einstellung neuer Mitarbeiter zurückhaltend sind.
Dies verstärkt die Vorstellung, dass die Risiken für die Wirtschaftsaussichten des Vereinigten Königreichs nach unten gerichtet sind, was auf eine größere Wahrscheinlichkeit einer zunehmend dovishen Haltung der "alten Dame" hindeutet. Vor diesem Hintergrund scheinen die Risiken für das Pfund eher abwärts gerichtet zu sein, wobei ein Durchbruch unter den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt bei 1,2430 wahrscheinlich die Tür für einen weiteren Abwärtstrend in Richtung der Marke von 1,23 eröffnen dürfte; 1,25 erweist sich derweil als starker Aufwärtswiderstand.
Bei den Aktien bleibt der FTSE 100 größtenteils ein Währungswert, der weiterhin eine starke umgekehrte Korrelation mit dem GBP aufweist, wie seine jüngste relative Widerstandsfähigkeit zeigt, obwohl die Risikobereitschaft allgemein schwankt.
Der Aufwärtstrend wurde bisher durch den gleitenden 100-Tage-Durchschnitt begrenzt. Ein Ausbruch auf Schlusskursbasis über diesen Wert könnte die Bullen dazu veranlassen, den 200-DMA nördlich von 7.600 anzusteuern. Auf der Unterseite ist die 7.450er-Marke eine wichtige Unterstützung, da sie sowohl den bisherigen Aufwärtstrend vom August als auch eine langjährige horizontale Unterstützung darstellt; darunter gibt es nur noch wenig bis zum jüngsten Doppel-Bottom bei 7.225.
UK 100 "Irgendwann hört auch der schlimmste Regen auf"Der über jetzt 2 Jahrzehnte gebeutelte zu Tee und Keksen gereichte UK 100 Index schleicht sich, an unseren auf DAX und DOW gebannten Augen, aus seinem fallenden Trend hervor.
Ist das jetzt die Stunde der Engländer?
Naja, ich schau mir nur die Charttechnik an, die Geschichten zu Tea & Pottery müsst ihr euch schon selbst zusammenreimen.
Mal was ernster.
Der UK 100 hat im Gegensatz zu seinen Indize Kumpanen nichtmal ein neues ATH ausbilden können. Heiß gelaufen ist der Englische Tee damit schonmal nicht.
Und wenn man sich vor Augen führt das der gute Sire vor kurzem erst noch das Dotcom Hoch als Support genommen hat, runzelt man zurecht mit der Stirn und fragt sich, ob jetzt nicht die Chance ist für etwas Sonne in Englands Börsen.
FTSE 100 Index - Elliott Wellen AnalyseDer FTSE 100-Index geht zurück, ist BHP daran Schuld ?
Das Unternehmen will seine doppelt börsennotierte Aktiennotierung mit Australien vereinheitlichen.
Dies bedeutet, dass das Unternehmen aus der London Stock Exchange (LSE) aussteigen wird, was einen schweren Schlag versetzt, da es das größte börsennotierte Unternehmen des Landes ist.
Die Ankündigung erfolgte einen Tag, nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, seine Öl- und Gasgeschäfte durch den Verkauf an Woodside Petroleum zu verlassen.
Das Unternehmen kündigte außerdem eine Rekorddividende von 10 Milliarden US-Dollar an.
Uk100 unter der Dayli Long MarkeHier wird es spannend, der Kurs hat unter der 60er Dayli Long Marke geschlossen, in den kleineren Zeiteinheiten baut er
Long Formationen auf.
Also der Kurs hat auch Platz um noch etwas zu fallen.
Ich sehe ihn nächste Woche dennoch wieder weiter oben.
FTSE100Evtl. neuer Zielbereich, mit Einstiegs und Verkaufszonen.
Gruß
Meine Analysen sind keine Vermögensberatung