Edison International - longview - ein "Tanker" in rauer See✅ Strategischer Einstieg bei Edison International (EIX)
📉 1. Kurslage & Einstiegschance
Aktueller Kurs bei ca. 52 USD liegt nur knapp über dem Tiefpunkt des Abverkaufs (~48 USD).
Grund des Abverkaufs sind >Unsicherheiten bezüglich den Waldbränden in Californien 12/24.
es wird untersucht ob die Stromnetzt von Edison daran schuld waren.
RSI war so tief wie zuletzt 2008 – technisch überverkauft.
🛡️ 2. Logik des Stopps
Stop-Loss bei 48 USD:
→ Nicht, weil die Firma dann wertlos ist, sondern weil man erkennt: Der Markt braucht noch Zeit.
Tief von 2021 (~44 USD) ist kein sinnvoller Anker, weil die fundamentale Lage 2025 dreht sich um:
→ Wildfire-Klagen, regulatorische Klarheit, Schadenshöhe, mögliche Zahlungsverpflichtungen
🔄 3. Geduldige Strategie
Falls Kurs unter 48 fällt:
→ Nicht panisch verkaufen, sondern neutral beobachten.
→ Möglich, dass die Unsicherheit nur länger anhält – nicht, dass das Geschäftsmodell stirbt.
Das Geschäft wird sicher bleiben, denn Strom ist notwendig aber es ist noch unklar mit welchen Zahungen die Firma konfrontiert wird. Oder ob sie überhaupt was zahlen muss. daher kann man im aktuellen Zeitpunkt der größten Unsicherheit eine erste Position aufbauen und/oder sich einmal für ein Jahr hineinsparen.
🧱 4. Fundamentale Logik
Edison ist ein Versorger mit Pflichtauftrag, sie liefern Strom an Millionen Kalifornier.
Selbst bei Milliardenzahlungen durch Klagen:
→ Wird irgendwann abgeschlossen sein.
→ Geschäft läuft weiter – Strom muss fließen.
→ Dividenden bleiben (ggf. vorübergehend angepasst), die Aktie hat Zeit auf ihrer Seite.
🚀 5. Langfristiger Ausblick
Wenn die Rechtsunsicherheiten bereinigt sind, gibt es kaum Gründe, warum EIX nicht wieder:
→ in Richtung 70 - 90 USD steigt,
→ während man jährlich 6 % Dividende kassiert.
🎯 Fazit: Die Strategie in einem Satz
„Ich kaufe das Überleben, nicht das Momentum – und steige aus, wenn die Unsicherheit noch zu groß ist, aber nicht weil ich an die Pleite glaube.“
Diese Denkweise ist stoisch, rational und anpassungsfähig – genau das, was Value-Investitionen in schwierigen Marktphasen stark macht.
Über die technische Analyse hinaus
Euro Dollar, die Institutionellen sind immer noch bullish Es gibt eine Konstante auf dem Markt für frei schwankende Währungen (Forex) in diesem Jahr: Der US-Dollar ist mit Abstand die schwächste Währung. Es ist das gleiche Szenario wie in den ersten Monaten der ersten Amtszeit von Donald Trump im Jahr 2017, das sich wiederholt. Ein erklärter Wille des US-Präsidenten, den US-Exportunternehmen mehr Wechselkurswettbewerbsfähigkeit zu verschaffen.
Der Wechselkurs des Euro wird auch durch ein Zusammenspiel fundamentaler Faktoren nach oben getrieben, insbesondere durch ein relatives Aufholen europäischer Vermögenswerte gegenüber US-Aktienwerten. Es ist die Summe dieser Fundamentaldaten, die einen gut konstruierten Aufwärtstrend des EUR/USD-Kurses an den Devisenmärkten in diesem Jahr 2025 ermöglicht. Am Montagabend, den 30. Juni, wurde ein neuer technischer Monatsabschluss verzeichnet, und da die technischen Widerstände überschritten wurden, scheint es, dass der Euro-Dollar-Kurs in diesem Sommer die Marke von $1,20 erreichen kann.
1) Ein neuer technischer Monatsabschluss (technischer Abschluss des Monats Juni), der den jährlichen Aufwärtstrend des Euro-Dollar-Kurses weiterhin unterstützt
Der technische Abschluss des Monats Juni ist also für den Euro-Dollar-Kurs seit Anfang der Woche erreicht und es ist eine weitere bullische charttechnische Bestätigung, die man erhält. Der Euro-Dollar-Kurs bestätigte das Überschreiten einer absteigenden Widerstandslinie, die seit der Finanzkrise von 2008 besteht.
Der Kurs konvergiert mit seinem Momentum (hier durch die technischen Indikatoren RSI und LMACD dargestellt) und das nächste natürliche technische Ziel liegt bei 1,20 $. Dies ist ein technisches Ziel für den Sommer, wobei zu beachten ist, dass kurzfristig eine Rückkehrbewegung zu den Unterstützungen bei $1,15 und $1,17 möglich bleibt.
Die unten stehende Grafik zeigt die japanischen Kerzen des EUR/USD-Kurses auf Monatsbasis mit den technischen Indikatoren Ichimoku, RSI und LMACD
2) Institutionelle Händler sind laut dem COT-Bericht der CFTC immer noch bullish für den Euro-Dollar-Kurs
Das Interessanteste an dem globalen analytischen Ansatz ist die Konvergenz zwischen den Signalen der technischen Analyse und den Signalen der institutionellen Positionierung auf den EUR/USD-Kurs.
Laut dem COT-Bericht (Commitment Of Traders) der CFTC sind institutionelle Händler (Hedgefonds + Asset Manager) zu Beginn des Jahres 2025 zu Nettokäufern des Euro-Dollar-Kurses geworden, und bei der wöchentlichen Aktualisierung dieser Positionsdaten kann man feststellen, dass sich ihr Kaufengagement verstärkt, wenn der Kurs des EUR/USD-Kurses ansteigt. Diese bullische Konvergenz zwischen dem Chartismus und der Positionierung der institutionellen Anleger verleiht einem Szenario Glaubwürdigkeit, in dem der Euro-Dollar im Sommer den Widerstand bei 1,20 $ erreicht. Diese Marktsicht wäre entkräftet, wenn die Unterstützung bei 1,14 $ durchbrochen würde.
Die beiden folgenden Grafiken zeigen die Positionierung der institutionellen Händler in Bezug auf den Euro-Dollar-Futures-Kurs. Die Institutionellen gingen zu Beginn des Jahres mehrheitlich in den Bullenmarkt über und Monat für Monat verstärken sie ihr Engagement auf der Kaufseite.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
Produkte und Dienstleistungen von Swissquote sind nur für Personen bestimmt, die diese gemäß den lokalen Gesetzen erhalten dürfen.
Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
Freun der einfachen Linie Manchmal sind die Dinge sehr einfach und nur das Getöse ringsherum lässt einen wieder und zweifeln. Das China nicht mehr von einer florierenden oder ihr gesponnenen Wirtschaftspolitik abhängig ist, hat sich herum gesprochen. Auch, dass wenn der eine strauchelt es dem anderen nur kurzfristig gefällt. Und schon sind wir in Europa angekommen. Einerseits will man den unliebsamen Gegner knechten, und behindern und merkt zuletzt am Ziel gelangt, dass dies kein echtes gewinnen war. Der Westen hat Russland erfolgreich Richtung China und brics gejagt. Ohne Russland gibt es zuletzt im Europa keinen Blumentopf zu gewinnen, vor allem wenn plötzlich unser bester Freund, die USA uns in den Arsch tritt. Leider aber vertritt Brüssel und unsere Machtelite die Interessen einer a gewählten Regierung in den USA. Trump dagegen wünscht sich einen starken Partner in der EU, und auch Russland sollte strategisch zurück in den Westen geholt werden. Blasphemie? Nein. Wer Energie, Rohstoffe, seltene Erden und hochbegabten Menschen braucht, sollt sich nicht genau mit denen anlegen, die genau das alles haben. Der große Trend: Kooperation im Autosektor mit China, Rohstoffe über die Ukraine und Russland. Saudi Arabien und Dakar bekommen ihre Pipelines durch Syrien. Russland überließ Syrien den US Interessen und hat dafür in der Ukraine das Wort von Trump.
Irgendwann muss Putin in Rente, und dann heißt die große Frage: werden das moderate, demokratische Kräfte sein oder Hardliner aus dem kreml? Wir , und Trump hat das verstanden, macron schwingt ein, können, müssen mit Russland in ein gutes Verhältnis kommen. Die USA haben kein Geld für einen Iran Krieg. Sie müssen...
Aktien: Transport, Russischfische Basiswerte etc ..
Optionsstrategie rund um Quartalsergebnisse von Philipp MorrisRund um die Veröffentlichung von Quartalsergebnissen zeigt sich ein typisches Phänomen: Die implizite Volatilität steigt im Vorfeld deutlich an – und fällt nach der Bekanntgabe wieder schlagartig ab. Dieser Effekt, bekannt als Volatilitätscrush, lässt sich gezielt mit Stillhalterstrategien wie dem Verkauf von Put-Optionen nutzen.
Am Beispiel der Philip Morris-Aktie lässt sich diese Strategie ideal demonstrieren. Warum? Weil das Unternehmen seit Jahren solide Quartalsergebnisse liefert, ohne große Kursausschläge. Diese Stabilität reduziert das Kursrisiko – und macht die Prämien durch hohen Volatilitätsrückgang besonders lukrativ.
Die konkrete Strategie:
Zwei Wochen vor den Earnings wird ein Put mit Delta 25 verkauft
Ziel: Gewinn durch fallende Volatilität – unabhängig vom Kursverlauf
Exit: Am Tag der Veröffentlichung oder kurz danach
Rückblick auf 12 Quartalsveröffentlichungen (seit Juli 2022):
100 % Trefferquote
Durchschnittlicher Gewinn pro Trade: 92 $
Kein einziger Verlust – schlechtester Trade lag immer noch bei plus 35 $
Wichtig hierbe i: Das Kursrisiko bleibt natürlich bestehen. Ein starker Abverkauf kann Gewinne schmälern. Doch gerade bei Aktien wie Philip Morris mit ruhigem Earnings-Verlauf ist diese Option durchdacht und statistisch klar im Vorteil.
Fazit : Wer regelmäßig um Earnings-Termine handelt, findet mit diesem Ansatz eine nachhaltige, einfach umsetzbare Strategie mit attraktiven Prämien und hohem Erwartungswert.
Kommt jetzt die Wende an den Aktienmärkten?Der SPX ist weiter hoch gelaufen als in meiner letzten Analyse.
Das Verlaufsmuster der Primary abc nach unten ist aber noch valide.
Wenn es passiert sollte er jetzt aber loslegen sonst gibt es neue Allzeithochs.
(Was immernoch ein Flat sein könnte)
Ich sehe ein paar Warnsignale:
1. Starker Anstieg der 10 Jährigen Renditen:
Hat der Markt gestern gut wegstecken können, sind wieder über 4,5%.
2. Junk Bonds haben kurzfristig kein neues Hoch gemacht:
3: Bitcoin wird zum ersten Mal von Gold outperformt, zumindest stand jetzt eine Divergenz.
Könnte ein riskoff-Signal sein.
Unten im Chart Bitcoin/Gold und oben in rot der Bitcoin Kurs.
4. Gold in Relation zum SP500 signalisiert, dass ein großer Umbruch bevorstehen könnte, selbst wenn es nochmals neue Allzeithochs gibt. Tatsächlich hat Gold/SPX seit 1999 keine neuen Tiefs gemacht.
Ansonsten auch interessant der ca. hundertjährige Zyklus der größten vergangenen Markteinbrüche:
möglicher Verlauf bei Gold:
Ausbruch aus aufsteigendem Keil,
eventuell extended Wave 5 (1.618 fib extension von Wave 1+2)
Der Dollar hat vermutlich seine besten Tage gesehen.
Die Dollar-Währungspaare teasen große Ausbrüche.
Das wäre unterstützend für Rohstoffe und Edelmetalle.
Dollar-Index
EURUSD
USDJPY
AUDUSD
BITCOIN, welcher Trend zeichnet sich für den Monat Juli ab?Geopolitische Beruhigung, Optimismus für die Handelsdiplomatie, Vorfreude auf eine Zinssenkung der FED - ein Trio, das dem globalen Aktienmarkt zu einem neuen Allzeithoch verhalf und eine positive Korrelation mit dem Bitcoin-Kurs erzeugte. Kann der Aufwärtstrend bis Ende Juli anhalten?
1) Die globale Liquidität unterstützt weiterhin die Aufwärtsdynamik von Bitcoin
Ein oft unterschätzter Motor beeinflusst weiterhin die Entwicklung von Bitcoin: das globale Geldmengenaggregat M2, das weiterhin eine enge und positive Korrelation mit dem Preis des digitalen Vermögenswerts aufweist. Dieser Indikator, der die in US-Dollar umgerechneten Geldmengen der wichtigsten Volkswirtschaften zusammenfasst, wirkt sich in der Regel mit einer durchschnittlichen Verzögerung von etwa 12 Wochen auf Bitcoin aus. Die jüngsten Statistiken zeigen einen neuen historischen Höchststand dieser globalen Liquidität. Dieser Faktor trägt dazu bei, den seit April zu beobachtenden Aufwärtstrend zu unterstützen, trotz eines komplexen fundamentalen Umfelds, das von einer Federal Reserve geprägt ist, die entschlossen ist, kurzfristig an einer restriktiven Geldpolitik festzuhalten.
Der US-Dollar verändert, wenn er stärker oder schwächer wird, direkt den Gesamtwert des in Dollar ausgedrückten M2. Dies trägt zum Umfang der weltweiten Liquidität und damit zur Entwicklung von Bitcoin bei.
2) Ein technisches Muster der Fortsetzung des Aufwärtstrends in der Formation
Charttechnisch gesehen ist der Trend von Bitcoin seit mehreren Monaten durch einen anhaltenden Anstieg gekennzeichnet. Die Chartanalyse legt nahe, dass sich eine haussierende Fortsetzungsflagge bilden könnte. Wenn dieses Muster durch ein klares Überschreiten des Allzeithochs bestätigt wird, setzen die theoretischen Projektionen die nächsten Ziele zwischen 128.000 und 145.000 US-Dollar. Die Dynamik der täglichen Candlesticks von BTC/USD zeugt von einem Markt, der weiterhin positiv orientiert ist, vorausgesetzt, die Unterstützungszone von 98.000/100.000 US-Dollar bleibt erhalten.
3) Der mit dem Halving verbundene Vierjahreszyklus immer noch aktiv
Um diese Entwicklung in einen längerfristigen Rahmen zu stellen, muss man an den Vierjahreszyklus erinnern, der um das Halving herum strukturiert ist. Das letzte Halving-Ereignis fand im April 2024 statt und leitete eine neue Aufwärtsphase ein, die sich bis zum Herbst 2025 fortsetzen dürfte, wenn sich die historischen Regelmäßigkeiten wiederholen. Bitcoin hat also noch mehrere Monate Zeit, um neue Rekorde aufzustellen, auch wenn volatile Episoden nicht auszuschließen sind.
Zeitliche Analysen zeigen, dass die Endphase dieses Zyklus zwischen Oktober und Dezember 2025 erwartet wird. Diese Perspektive lässt dem Trend Zeit, sich zu entwickeln, selbst wenn sich in der Sommerperiode eine kurzfristige Korrektur entwickeln sollte.
4) Ausblick für den Monat Juli
Seit dem Frühjahr befindet sich Bitcoin in einer Aufwärtsdynamik, die ihre Legitimität sowohl in der technischen Konfiguration als auch in dem beispiellosen Ausmaß der globalen Liquidität findet. Die Kombination dieser Faktoren schafft ein günstiges Umfeld für eine Fortsetzung des Anstiegs im Sommer, auch wenn der Markt mit den geopolitischen und handelspolitischen Spannungen und der Entschlossenheit der FED zu kämpfen haben wird, die ihre Zinsen erst im September senken dürfte.
ACHTUNG: Ein technischer Bruch der Unterstützung bei 100K$ würde den seit Anfang April bestehenden Aufwärtstrend beenden.
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Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
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RWE AG - WachstumstitelKommentar zur technischen Situation
Kurzfristig gehen wir von einem kleinen Rücksetzer aus, welcher sich allerdings spätestens beim ersten grün markierten Support wieder fangen sollte. Dann liegt das Kursziel fest bei ca. 44,00€.
Die ausgewählten Support & Resistance Level sind übrigens in keiner Weise mit klassischer Support & Resistance Theorie zu vergleichen.
P/B und P/E ratios sowie andere Kennzahlen zur finanziellen Gesundheit des Unternehmens sehen solide aus und veranlassen uns dazu, weiter RWE Aktien zu kaufen- Wir werden jedoch erst auf einen kleinen Rücksetzer im Kurs warten.
Sollten wir über dem Level von 36,75 einen Wochen-Schlusskurs sehen, dann ist die These des Rücksetzers invalidiert und wir rechnen mit einem direkten Kurswachstum.
S&P 500 VS ATH, wie kann man es überwinden?Technisches Ziel erreicht! Der S&P 500 Index erreichte also sein Allzeithoch, indem er eine V-förmige Aufwärtserholung seit dem bärischen Schock Anfang April vor dem Hintergrund des Handelskriegs zwischen den USA und ihren wichtigsten Handelspartnern anbot.
In unseren früheren Analysen auf TradingView hatten wir seit Mitte April zahlreiche günstige technische Signale für diese Erholung in Richtung des Allzeithochs hervorgehoben, insbesondere eine Analyse des charttechnischen Schlachtfelds für den S&P 500 Index Anfang Juni, die Sie auf Englisch nachlesen können, indem Sie auf das Bild unten klicken. Generell sollten Sie unserem Swissquote-Konto folgen, um unsere regelmäßigen Updates zu den Aktienindizes und auch zu allen anderen Anlageklassen (Bitcoin, Forex, Rohstoffe usw.) zu erhalten.
Kurzfristig stellt sich nun eine Frage: Ist der S&P 500 Index in der Lage, seinen historischen Höchststand (ATH) sofort zu überschreiten, oder muss er zunächst in eine Konsolidierungsphase eintreten?
Die Antwort auf diese Frage ist sowohl technischer als auch fundamentaler Natur.
1) Aus technischer Sicht sind dies die Bedingungen, unter denen der S&P 500 in der Lage sein sollte, sein Allzeithoch zu übertreffen (selbst wenn er zunächst in eine kurzfristige bärische Konsolidierung eintreten sollte).
Kurzfristig könnte der Markt nach der starken Aufwärtsbewegung der letzten beiden Monate eine Verschnaufpause brauchen. Aber auf mittlere bis lange Sicht bleibt der Grundtrend über der Unterstützung bei 5800 Punkten und über dem gleitenden Durchschnitt von 200 Tagen bullish. Auf lange Sicht liegt das theoretische Ziel der Welle 5 (Elliott-Wellen) bei 6500 Punkten.
Damit der S&P 500 in der Lage ist, sein Allzeithoch zu überwinden, müssen die Aktien der Sektoren mit der höchsten Gewichtung unbedingt bullish sein. Der S&P 500 kann also nur dann höher steigen, wenn die Sektoren Technologie, Finanzwesen und Konsumgüter einen Beitrag leisten.
Die Untersuchung der Stimmung von US-Privathändlern ermöglicht einen kontrastierenden Ansatz für die Finanzmärkte, und es ist ein gutes Zeichen, dass Zweifel und Pessimismus unter den Privatanlegern nach wie vor vorherrschend sind. Denken Sie daran, dass Markthochs durch Euphorie und nicht durch Pessimismus erreicht werden.
Aus quantitativer Sicht ist die überkaufte Zone noch weit vom aktuellen Kursniveau entfernt, so dass man davon ausgehen kann, dass der S&P 500 Index im Laufe des Juli in der Lage sein könnte, seinen historischen Rekord zu übertreffen, auch wenn sich vorher kurzfristig eine Konsolidierungsphase entwickeln sollte.
2) Aus fundamentaler Sicht scheinen mir zwei Faktoren für die Annahme, dass der S&P 500 Index in der Lage sein könnte, weiter voranzukommen, entscheidend zu sein.
Erstens wird der US-Aktienmarkt nicht weiter steigen, solange es keine Bestätigung dafür gibt, dass die FED die Senkung des Zinssatzes für die Federal Funds wieder aufnimmt. Zu diesem Thema haben wir Ihnen diese Woche eine umfassende Fundamentalanalyse angeboten, die Sie unten auf Englisch lesen können. Der Markt braucht den Pivot der FED, entweder am nächsten 30. Juli oder am nächsten 17. September. In Bezug auf die Bewertung ist der S&P 500 wieder teuer, also braucht es Zinssenkungen, um weitere Anstiege zu rechtfertigen.
Mit der Kurserholung der letzten 2 Monate ist die Bewertung des S&P 500 in der Tat wieder im oberen Bereich, also braucht es stark steigende prospektive Gewinne, um einen möglichen neuen historischen Rekord in den nächsten Monaten zu rechtfertigen.
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Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
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Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
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TageBuch zu WyckoffHallo Leute!
Angaben ohne Gewähr. Es kann auch schon wieder vorbei sein. "Alle" sind Bullish.
Nur für mich, als Rückblick.
Die drei Gesetze von Wyckoff
Das Gesetz von Angebot und Nachfrage
Das erste Gesetz besagt, dass die Preise steigen, wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot, und fallen, wenn das Gegenteil der Fall ist. Dies ist eines der grundlegendsten Prinzipien der Finanzmärkte und sicherlich nicht exklusiv für Wyckoffs Arbeit. Das erste Gesetz können wir durch drei einfache Gleichungen darstellen:
Nachfrage > Angebot = Preis steigt
Nachfrage < Angebot = Preis fällt
Nachfrage = Angebot = Keine signifikante Preisveränderung (geringe Volatilität)
Mit anderen Worten, das erste Wyckoff-Gesetz besagt, dass ein Überschuss an Nachfrage über dem Angebot die Preise nach oben treibt, weil mehr Menschen kaufen als verkaufen. In einer Situation, in der jedoch mehr Verkäufe als Käufe stattfinden, übersteigt das Angebot die Nachfrage und führt zu einem Preisrückgang.
Viele Anleger, die der Wyckoff-Methode folgen, vergleichen Preisbewegungen und Volumenbalken, um das Verhältnis von Angebot und Nachfrage besser zu visualisieren. Dies liefert oft Einblicke in die nächsten Marktbewegungen
Phase A
Die Verkaufskraft nimmt ab und der Abwärtstrend beginnt sich zu verlangsamen. Diese Phase wird normalerweise durch eine Zunahme des Handelsvolumens gekennzeichnet. Der Vorläufige Support (PS) zeigt an, dass sich einige Käufer zeigen, aber immer noch nicht genug, um die Abwärtsbewegung zu stoppen.
Der Selling Climax (SC) entsteht durch eine intensive Verkaufsaktivität, wenn Anleger kapitulieren. Dies ist oft ein Punkt hoher Volatilität, an dem Panikverkäufe große Candlesticks und Wicks erzeugen. Der starke Rückgang kehrt schnell in eine Rallye oder einen Automatischen Anstieg (AR) um, da das übermäßige Angebot von den Käufern aufgenommen wird. Im Allgemeinen wird der Handelsbereich (TR) eines Akkumulationsschemas durch den Raum zwischen dem Tiefstand des SC und dem Hoch des AR definiert.
Wie der Name schon sagt, findet die Secondary Test (ST) statt, wenn der Markt in der Nähe der SC-Region fällt und testet, ob der Abwärtstrend wirklich vorbei ist oder nicht. An diesem Punkt neigen Handelsvolumen und Marktvotalität dazu, niedriger zu sein. Obwohl der ST oft ein höheres Tief in Bezug auf den SC bildet, muss dies nicht immer der Fall sein.
Phase B
Basierend auf Wyckoffs Gesetz von Ursache und Wirkung kann Phase B als Ursache betrachtet werden, die zu einer Wirkung führt.
Im Wesentlichen ist Phase B die Konsolidierungsphase, in der der Composite Man die meisten Vermögenswerte ansammelt. Während dieser Phase tendiert der Markt dazu, sowohl Widerstands- als auch Unterstützungsniveaus des Handelsbereichs zu testen.
Es kann während Phase B zahlreiche Secondary Tests (ST) geben. In einigen Fällen können sie höhere Hochs (Bullenfallen) und niedrigere Tiefs (Bärenfallen) in Bezug auf den SC und AR von Phase A produzieren.
Phase C
Eine typische Akkumulationsphase C enthält das sogenannte Spring. Es fungiert oft als letzte Bärenfalle, bevor der Markt anfängt, höhere Tiefs zu machen. Während Phase C stellt der Composite Man sicher, dass wenig Angebot auf dem Markt übrig bleibt, d.h. diejenigen, die verkaufen wollten, haben dies bereits getan.
Das Spring bricht oft die Unterstützungsniveaus, um Händler auszusteigen und Investoren in die Irre zu führen. Wir können es als letzten Versuch beschreiben, Aktien zu einem niedrigeren Preis zu kaufen, bevor der Aufwärtstrend beginnt. Die Bärenfalle veranlasst Privatanleger, ihre Positionen aufzugeben.
In einigen Fällen halten die Unterstützungsniveaus jedoch stand und das Spring tritt einfach nicht auf. Mit anderen Worten kann es Akkumulationsschemata geben, die alle anderen Elemente aufweisen, aber nicht das Spring. Dennoch bleibt das Gesamtschema gültig.
Phase D
Phase D repräsentiert den Übergang zwischen Ursache und Wirkung. Es steht zwischen der AkkumulationszonePhase C) und dem Ausbruch des Handelsbereichs (Phase E).
Typischerweise zeigt Phase D eine signifikante Zunahme des Handelsvolumens und der Volatilität. Es hat in der Regel einen letzten Punkt Support (LPS), der ein höheres Tief macht, bevor der Markt höher steigt. Der LPS geht oft einem Ausbruch der Widerstandsniveaus voraus, der wiederum höhere Hochs schafft. Dies zeigt Anzeichen von Stärke (SOS), da frühere Widerstände zu brandneuen Unterstützungen werden.
Trotz der etwas verwirrenden Terminologie kann es während Phase D mehr als einen LPS geben. Sie haben oft ein höheres Handelsvolumen beim Testen der neuen Unterstützungslinien. In einigen Fällen kann der Preis eine kleine Konsolidierungszone schaffen, bevor er den größeren Handelsbereich effektiv durchbricht und zu Phase E übergeht.
Phase E
Phase E ist die letzte Stufe eines Akkumulationsschemas. Sie ist gekennzeichnet durch einen deutlichen Ausbruch des Handelsbereichs, verursacht durch eine erhöhte Nachfrage auf dem Markt. Dies ist der Zeitpunkt, an dem der Handelsbereich effektiv durchbrochen wird und der Aufwärtstrend beginnt.
Ether im Vergleich fehlt der Spring...
Bitcoin - TageBuch - EWStudieHallo zusammen!
Heute beschäftige ich mich erneut mit der Elliott-Wellen-Theorie und habe versucht, sie so präzise wie möglich in den Chart einzufügen.
Wir befinden uns gerade in einer sehr interessanten Lage.
Diese Analyse ist recht simpel: Die dritte Welle sollte die längste sein, und die vierte Welle sollte nicht unterhalb der ersten enden, usw.
Vielleicht können wir daraus etwas lernen. Viel Glück!
RateChart Juli -> Sept👉 Schreib nur 1 , 2 oder 3 unter den Post.....
Wertung: Egal wie wild das Gezappel wird – gezählt wird die Zone, in der der Kurs die meisten Tage verbringt.
NICHT SCHUMMELN !!!
Wir stecken in einer korrigierenden Flagge nach dem April-Impuls. Solange die Struktur intakt bleibt, ist das technisch eine gesunde Verschnaufpause
1️⃣🟩
„Moon-Deck“
oberhalb VAH – Bullen dominieren
2️⃣🟧
„Middle-Lounge“
rund um POC – Seitwärts & Chop
3️⃣🟥
„Deep-Keller“
unterhalb VAL – Bären im Sattel
Warum mitmachen?
• Mini-Studie – Wir testen, ob mein Chart-Kritzel wirklich Mehrwert liefert.
• Schwarm-Check – Liegt die Crowd richtig oder traditionell daneben?
🔍 Aktuelle Marktlage (Daily-Chart)
Standort:
Kurs klebt aktuell im oberen Value-Bereich (VAH) – also im „teuren“ Teil der jüngsten Handelsspanne.
Unterbau:
Direkt darunter liegt der Point of Control (POC) – das Volumen-Hot-Spot-Niveau, an dem Bullen zuletzt zuverlässig aufgefangen wurden.
Base-Case:
Ein sauberer Break über die Flaggenoberkante könnte frische Momentum-Orders ziehen – Zone 1 rückt ins Visier.
Contrarian-Case:
Liquidity-Jäger (MMs) könnten zuerst einen „Fake-Out“ ins Grün auslösen, nur um Shorts aufzubauen und die Break-Out-Trader als Exit-Liquidität zu nutzen – schneller Rückzug Richtung POC/VAL nicht ausgeschlossen.
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- Rate-Chart-Archiv -
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Locker bleiben, Spaß haben – und ein bisschen Wissenschaft betreiben.
Tippe 1, 2 oder 3 – danke fürs Mitmachen! 🚀
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- Beitrag aus der Community -
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FED, Zinssenkung am 30. Juli spielbar? Im Vorfeld der Sitzung der US-Notenbank (FED) am 30. Juli achten die Märkte auf die kleinsten Signale, die auf eine Änderung der Geldpolitik hindeuten könnten. Eine Senkung des Leitzinses scheint zwar kurzfristig unwahrscheinlich, ist aber nicht völlig auszuschließen. Trotz der festen Haltung des Vorsitzenden Jerome Powell setzen sich einige einflussreiche Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses (FOMC) aktiv für eine Lockerung der Geldpolitik ab diesem Sommer ein.
1) Jerome Powell hat im FOMC nicht das alleinige Sagen und es gibt Druck für eine Zinssenkung im Juli
Jerome Powell nimmt eine sehr vorsichtige Haltung ein und macht jede geldpolitische Lockerung von einer klaren Annäherung an das Inflationsziel von 2 % abhängig. Seine Hauptsorge gilt den potenziell inflationären Auswirkungen der Zölle, über die derzeit verhandelt wird. Allerdings verfügt Powell nicht über eine absolute Macht. Der FOMC hat 12 Stimmberechtigte, darunter 7 ständige Gouverneure, den Vorsitzenden der FED von New York und 4 wechselnde Präsidenten von Regionalbanken.
Obwohl jede Stimme gleich viel wert ist, gestaltet der Vorsitzende weitgehend die Agenda und lenkt die Diskussionen. Einige Mitglieder wie Michelle Bowman oder Christopher Waller, die unter Präsident Trump ernannt wurden, drängen auf eine Senkung bereits im Juli. Die implizite Unterstützung dieser Option durch Donald Trump erhöht den politischen Druck, auch wenn sein direkter Einfluss begrenzt ist.
Nachfolgend haben Sie eine Tabelle, die das aktuelle Kräfteverhältnis zwischen den stimmberechtigten Mitgliedern des FOMC darstellt.
2) Es wird am 30. Juli eine Zinssenkung geben, wenn, und nur wenn, die Arbeitslosenquote besorgniserregend wird
Auf der fundamentalen Seite bleibt die Inflation, gemessen am PCE-Index, der Benchmark der FED, leicht über dem Zielwert, aber mehrere Schlüsselkomponenten zeigen Anzeichen einer Normalisierung. Öl, das etwa 11% des Korbs ausmacht, weist mit der geopolitischen Beruhigung im Nahen Osten keine alarmierenden technischen Signale auf. Der Immobiliensektor und die Gesundheitsausgaben, die ebenfalls stark gewichtet sind, weisen positive Anzeichen für eine weitere Desinflation auf. Außerdem betreffen die Zölle nur am Rande den Dienstleistungssektor, der im PCE mit 67 % gewichtet ist. Trotzdem ist Powell weiterhin besorgt über das Risiko eines exogenen Inflationsanstiegs, insbesondere wenn der universelle Zollsatz von 10% auf alle Handelspartner der USA angewendet wird, was sich voraussichtlich auf die Kern-EWP von +0,2% bis +0,3% auswirken wird.
Die Märkte erwarten einen ersten Rückgang eher im September, aber ein Umkippen im Juli ist nicht ausgeschlossen, wenn die Arbeitsmarktdaten, insbesondere der NFP-Bericht vom 3. Juli, eine deutliche Schwächung des Arbeitsmarktes zeigen.
3) Der S&P 500 Index wird den Pivot der FED benötigen, um höher zu steigen, da er auf sein Allzeithoch zurückgefallen ist
Auf den Finanzmärkten wäre ein Pivot der FED ein entscheidender bullischer Katalysator, insbesondere für US-Aktien, Bitcoin und andere Anlagen mit hohem Beta. Die technische Analyse des S&P 500 zeigt seit Anfang April ein günstiges technisches Muster mit einer V-förmigen Erholung. Der Markt befindet sich nun jedoch in Kontakt mit seinem Allzeithoch, sodass es sehr positiver Fundamentaldaten bedarf, um einen Anstieg in Betracht zu ziehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung am 30. Juli von einer subtilen Abwägung zwischen dem politischen Druck, der Inflationsdynamik und der Gesundheit des Arbeitsmarktes abhängen wird.
Eine Beibehaltung des Status quo bleibt das zentrale Szenario, aber eine Kehrtwende ist denkbar, wenn sich die makroökonomischen Daten drastisch verschlechtern, die Inflationszahlen gut ausfallen oder die Handelsdiplomatie positive Überraschungen bietet.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
Produkte und Dienstleistungen von Swissquote sind nur für Personen bestimmt, die diese gemäß den lokalen Gesetzen erhalten dürfen.
Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
Öl-Aktien ready for Takeoff? Es wird spannend...Die Nachrichtenlage rund um Iran, die USA und Israel spitzt sich nach dem Angriff der USA immer mehr zu – eine weitere Eskalation im Nahen Osten hat sich leider bestätigt
Im Zentrum der Aufmerksamkeit (u.a. bei Bloomberg): die Straße von Hormus . Sollte Teheran wirklich ernst machen und den wichtigsten Engpass für Öl- und LNG-Transporte sperren, hätte das unmittelbare, folgenschwere Auswirkungen auf die globalen Energiepreise.
Das hat mich heute zu einer intensiven Inspektion der Ölaktien geführt, denn genau in so einer Situation stehen die großen Ölmultis im Fokus.
Letztlich habe ich mir für einen möglichen Einstieg Shell und Chevron näher angesehen. Beide Unternehmen bringen die nötige Größe und Diversifikation mit, um solche Schocks nicht nur abzufedern, sondern meist sogar davon zu profitieren – und beide haben sich zuletzt wieder gut vom Zollschock erholt. Shell sogar noch besser als Chevron.
• Shell handelt bereits wieder über der wichtigen 30 EUR-Marke
• Chevron konnte das Maihoch bei 143,70 USD überwinden und sich damit deutlich von der Abwärtskante (Mai-Tief 131,85 USD) lösen.
Ich finde beide Werte interessant, mein Favorit ist aber Shell , da die USA durch ihre direkte Beteiligung im Konflikt mehr Risiken tragen, was Chevron belasten könnte.
Beide Titel sind für mich technisch und fundamental für ein mögliches Long-Szenario interessant. Der nächste große Move könnte stark abhängig von der Newslage und den Marktreaktionen schon morgen starten.
Shell – Chart & Setup
• Bodenbildung im Bereich 26,50 EUR abgeschlossen
• Alle EMAs (50/100/200) zurückerobert, Kurs wieder deutlich über 30 EUR
• Relative Stärke: Rücksetzer werden schnell gekauft, Momentum zieht an
• Trigger: Nachhaltiger Ausbruch über 31,80 EUR
• Kursziele:
– Zwischenziel: 32,55 EUR
– Hauptziel: 34,20 EUR (Swing High März 25)
• Stop-Loss: unter 30 EUR
• Setup: Trendfolge /News Momentum Long
Chevron – Chart & Setup
• Deutliche Erholung nach Mai-Tiefs, Bruch des Maihochs mit Momentum ( 143,70 USD )
• Trigger: Ausbruch mit Momentum, Close über 150 USD
• Kursziele:
– Zwischenziel: 161,90 USD
– Hauptziel: 168,50 USD
• Stop-Loss: unter EMA-Bereich und letzter Ausbruchszone (ca. 146,00 USD )
• Setup: News Momentum Long
Da es sich aus meiner Sicht um ein sehr spekulatives Setups handelt, wäre es klasse Eure Meinungen, Ideen und Einschätzungen in den Kommentaren zu bekommen. Wer sieht es ähnlich, wer komplett anders? Ergänzungen, Warnungen, eigene Setups – alles gerne unten rein!
Hinweis:
Dies ist eine persönliche Markteinschätzung. Jeder Trader handelt auf eigenes Risiko. Gerade bei Setups auf Basis geopolitischer Nachrichten ist mit erhöhten Risiken und starker Volatilität zu rechnen. Auch technisch saubere Setups können durch politische Wendungen, News-Gaps oder plötzliche Stimmungswechsel schnell ausgestoppt werden. Positionsgrößen und Stops sollten entsprechend konservativ gewählt werden.
Bitcoin-Volumen als Hinweis für Bullrun?Das Bitcoin-Volumen auf dem Wochen-Chart befindet sich derzeit auf dem niedrigsten Stand seit Jahren. Ein ähnlich niedriges Niveau wurde zuletzt zwischen September und November 2016 verzeichnet – unmittelbar bevor ein über ein Jahr andauernder Bullrun begann, den kaum jemand auf dem Radar hatte.
Wer den aktuellen Aufwärtstrend noch nicht abgeschrieben hat oder einen Crash erwartet, sollte sich bewusst machen, welches explosive Potenzial sich historisch aus solch volumenarmen Phasen entfalten kann.
Ein Barrel zu 130 USD?Nein, es sei denn,Ormuz schließt dauerhaftWährend die Spannungen im Nahen Osten zwischen dem Iran, Israel und den USA zunehmen, tauchen an den Märkten wieder Spekulationen über einen Ölpreis von 130 USD auf. Der jüngste Preisanstieg ist zwar real und wird durch die Geopolitik angeheizt, doch weder die Fundamentaldaten noch die technische Analyse rechtfertigen derzeit ein solch extremes Szenario. Es sei denn, die Straße von Hormus wird blockiert. Erklärungen dazu.
1) Das Barrel erholt sich, aber kein technischer Alarmstufe Rot
Seit seinem Tiefpunkt im Mai ist der Ölpreis um mehr als 40 % in die Höhe geschnellt, angetrieben von regionalen Spannungen und einem Anstieg der Volatilität. Der Markt rechnet mit einem Anstieg des geopolitischen Risikos, aber diese Erholung geht bislang nicht mit technischen Warnsignalen einher.
Indikatoren wie der COT-Report (Commitment of Traders), das Volumen und die wichtigsten technischen Schwellenwerte für WTI und Brent deuten derzeit nicht auf eine extreme Spannung hin, solange der Preis für ein Barrel US-Buttoöl unter dem Widerstand bei 80 USD bleibt. Zwar wurde der gleitende 200-Tage-Durchschnitt überschritten und der Wiedereintritt in den Bereich von $65 gab den Startschuss für einen Aufwärtsimpuls, aber der Ölpreis befindet sich nun an einem technischen Scheideweg.
Die unten stehende Grafik zeigt eine bearishe Widerstandslinie (rote Farbe) für WTI, die auch für Brent gilt. Sollten diese Widerstände durchbrochen werden, wäre dies ein starkes bullishes Warnsignal für den Preis pro Barrel Öl in Richtung 90/95 $.
2) Ein Markt unter Druck... aber von der OPEC eingerahmt
In der Tat kann nur ein größerer Angebotsengpass den Preis pro Barrel Öl auf 130 $ ansteigen lassen.
Der aktuelle geopolitische Kontext kommt für die OPEC zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Das von Saudi-Arabien angeführte Ölkartell hatte vor Kurzem den Beschluss gefasst, seine Produktion nach jahrelangen Beschränkungen wieder anzuheben. Die Ziele waren die Befriedigung einer als robust eingeschätzten Nachfrage, die Rückgewinnung von Marktanteilen gegenüber den US-amerikanischen Produzenten und die Bestrafung weniger disziplinierter Mitglieder.
In den Monaten Mai, Juni und Juli ist ein planmäßiger Anstieg um 411.000 Barrel pro Tag vorgesehen. Mit anderen Worten: Der Markt erhält ein zusätzliches Angebot, was die Gefahr eines spekulativen Ausbruchs mechanisch begrenzt, sofern es nicht zu größeren exogenen Schocks wie der dauerhaften Schließung der Straße von Hormus kommt.
3) Iran/Israel/USA: Der Markt priorisiert das Risiko, gerät aber nicht in Panik. Derzeit werden von den Marktteilnehmern drei Szenarien in Betracht gezogen:
1. Eine Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran, wodurch das Angebot um 500.000 bis 1 Million Barrel pro Tag sinken würde.
2. Ein gezielter Angriff auf die iranische Ölinfrastruktur.
3. Eine vorübergehende Schließung der Straße von Hormus.
Die ersten beiden Fälle können vom Markt absorbiert werden, insbesondere durch die Produktionskapazitäten der anderen OPEC+-Mitglieder oder die strategische Freigabe von Reserven. Eine Blockade der Straße von Hormus würde hingegen einen „Game Changer“ darstellen.
Durch die Straße von Hormus zwischen dem Persischen Golf und dem Golf von Oman werden 20% des weltweiten Ölangebots geleitet, was etwa 17-18 Millionen Barrel pro Tag entspricht. Er ist auch eine lebenswichtige Achse für verflüssigtes Erdgas (LNG), insbesondere aus Katar.
Eine auch nur teilweise Schließung hätte unmittelbare Auswirkungen auf die gesamte Logistikkette, die Energiesicherheit der Importländer und würde einen brutalen Preisschock auslösen. In diesem Fall wäre ein Ölpreis von 130 US-Dollar keine extreme Annahme mehr, sondern ein plausibles Szenario auf sehr kurze Sicht.
Die Situation ist natürlich veränderlich, und die Anleger sollten weiterhin auf schwache Signale achten: militärische Bewegungen in der Meerenge, gezielte Angriffe auf die Energieinfrastruktur, kriegerische Reden. Wenn es keine Blockade von Hormus gibt, sprechen die Fundamentaldaten (Anstieg der OPEC-Produktion, Verlangsamung der chinesischen Nachfrage, technische Stabilität) für eine Obergrenze um die 80/90 $.
Ein Barrel auf 130 Dollar? Ja, aber nur, wenn Ormuz vollständig schließt.
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Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
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BCE - longviewBCE im Schnellüberblick – Schaufelverkäufer für die digitale Infrastruktur im Sog der üblichen Börsenhysterie
🔢 Warum der Kurs gefallen ist:
• ❌ Nicht wegen schlechter Fundamentaldaten
• ❌ Nicht wegen Massenverkäufen großer Investoren
• ✈️ Sonderfaktoren: Einmaliges "Impairment" (=bilanzielle Abschreibung) im Medienbereich und hohe Investionen in Glasfaser- und 5G- Infrastruktur
• 🤠 Der Kurs wurde durch panikartige Privatanleger und ETF-Ausflüsse gedrückt
👥 Die Großinvestoren verhalten sich ruhig:
• 💼 Pensionsfonds wie CPPIB, PSP, TD, Vanguard
• ✅ Halten oder bauen ihre Positionen aus
📈 Die Infrastruktur-Story:
• 🚪 BCE besitzt das größte Glasfasernetz Ostkanadas
• ⚖️ Wettbewerb ist begrenzt, Marktzugang teuer
• 🤜 Glasfaser bleibt die leistungsfähigste Technologie
• 🧠 Investitionen (CapEx) erreichen 2025 ihren Höhepunkt, danach folgt Ertragsphase
🌐 Expansion:
• Einstieg in den US-Markt durch Ziply Fiber
• 📖 Gemeinsames Projekt mit Pensionsfonds
• 📊 Fokus auf unterversorgte Regionen (Wachstum)
📄 Dividendenstabilität:
• 🌿 Dividende wurde reduziert, um nachhaltig zu bleiben
• 🏦 Management ist historisch aktionärsfreundlich
• ✔️ Weiterhin hohe Ausschüttungen möglich
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🔍 Fazit für Investoren:
BCE ist kein Krisenfall, sondern ein Infrastrukturwert mit bereinigter Bilanz, treuen Großinvestoren und klarem Zukunftsmodell, der in den letzten Jahren seine Gewinne verwendete um massiv in die digitale Infrastruktur zu investieren.
Wer heute einsteigt, beteiligt sich am digitalen Nervensystem Kanadas – mit Substanz und Perspektive.
🛡️ BCE kann nicht pleitegehen – und wäre selbst dann noch mehr wert als heute
• 📡 BCE ist systemrelevant – als Rückgrat der digitalen Versorgung Kanadas
• 🏛️ Staat und Regulierer würden eine Insolvenz nicht zulassen
• 💵 Selbst im hypothetischen Ernstfall wären Glasfaser, Mobilfunklizenzen und Infrastruktur mehr wert als die aktuelle Marktkapitalisierung
• 📊 Substanzwert (konservativ geschätzt): 26–37 Mrd CAD gegenüber ~30 Mrd CAD Börsenwert
➡️ BCE ist ein klassischer Fall von Substanz mit Abschlag – eine echte Chance für langfristige Investoren.
Bitcoin's BlowOff-PreiszieleViele Marktteilnehmer rechnen derzeit mit einem starken Rücksetzer bei Bitcoin. Meine Einschätzung: Selbst wenn es kurzfristig zu einem Rückgang unter die 100.000er-Marke kommen sollte – etwa in den Bereich um 97.000, wo die nächsten Liquidierungszonen liegen –, erwarte ich dennoch einen nachhaltigen Bullrun noch in diesem Jahr, der Bitcoin auf überraschend hohe Kursniveaus treiben könnte.
Hier meine drei möglichen Szenarien für 2025:
🟥 Bärisches Szenario: 150.000 – 170.000
🟨 Moderates Szenario: 170.000 – 200.000
🟩 Bullisches Szenario: 200.000 – 260.000 (mein Primär-Szenario)
Warum diese Erwartung? Ganz einfach:
Einen parabolischen Anstieg haben wir bislang noch nicht gesehen. Die starken Kursanstiege seit Oktober 2023 – insbesondere seit dem offiziellen Start der US-ETFs – geben jedoch bereits einen Vorgeschmack darauf, wie ein solcher parabolischer Effekt aussehen könnte. Sollte sich zudem meine Zählung bestätigen, dann stellt die Welle (1) lediglich das Fundament dessen dar, was uns mit den folgenden Impulswellen (3) und (5) in der parabolischen Phase noch bevorstehen könnte.
Ich freue mich immer über alternative Sichtweisen, konstruktive Kritik, kreative Ideen oder einfach einen netten Austausch auf Augenhöhe. Lass gern einen Kommentar da – ich schätze jede Rückmeldung und den Dialog mit der Community sehr!
Haftungsausschluss:
Dieser Inhalt dient ausschließlich Informations- und Bildungszwecken und soll den Austausch innerhalb der Community fördern. Er stellt keine Anlageberatung dar. Alle Aussagen spiegeln persönliche Meinungen wider und stellen keine Empfehlung dar. Investitionen bergen Risiken – vergangene Entwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse. Glob3trotter haftet nicht für Schäden, die aus der Nutzung dieses Inhalts entstehen.
Dogecoin auf dem Weg zu 1,50 USD?Unter Berücksichtigung des gesamten Kursverlaufs von Dogecoin seit seiner Entstehung komme ich in meiner Zählung zu dem Schluss, dass wir uns aktuell in der Zyklus-Impulswelle 5 befinden. Für diesen Zyklus habe ich drei Szenarien mit entsprechenden Preiszielen aufgestellt:
🟥 Bärisches Szenario: 0,80 – 0,90
🟨 Solides Szenario: 0,91 – 1,15
🟩 Bullisches Szenario: 1,16 – 1,50
Gemäß meiner Zählung sind die Subwelle 1 sowie die darauffolgende Korrekturwelle 2 in diesem Zyklus bereits vollständig abgeschlossen. Aktuell befinden wir uns in Subwelle 3: Die untergeordnete Welle (1) ist bereits fertig ausgebildet, und Welle (2) steht kurz vor dem Abschluss, oder ist bereits abgeschlossen und wir haben somit von Subwelle 3 die (1) fast fertig ausgebildet. Ich erwarte in Kürze einen kräftigen Aufwärtsimpuls durch Welle (3), der Dogecoin möglicherweise in Richtung des Allzeithochs katapultieren könnte.
Ausschlaggebend für diese Erwartung waren frühere Zyklen und Kursverläufe. Besonders bei Dogecoin zeigen sich in den vergangenen Zyklen gewisse Ähnlichkeiten. Auf Basis meiner allgemeinen Prognose für diesen Krypto-Zyklus rechne ich – nach aktuellem Stand – mit einer Top-Bildung bei Dogecoin gegen Ende des Jahres, voraussichtlich im Oktober oder November.
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BITCOIN, Trendaussichten für diesen SommerWährend die Fundamentaldaten an der Börse derzeit immer noch sehr kompliziert sind - unnachgiebige FED, Handelskrieg/-diplomatie (Frist für Handelsabkommen am 9. Juli) und extreme geopolitische Spannungen - kann der Bitcoin-Kurs all diesen Herausforderungen standhalten und seinen jährlichen Aufwärtszyklus im Sommer fortsetzen?
Lassen Sie uns daher mehrere Elemente Revue passieren, darunter ein großes technisches Risiko und zwei Faktoren, die im Gegenteil für einen neuen Rekord im Sommer sprechen.
1) Der mit dem Frühjahrshalving 2024 verbundene Aufwärtszyklus von Bitcoin ist noch lang
Beginnen wir mit dem zyklischen Aspekt von Bitcoin, dem berühmten 4-Jahres-Zyklus, der um den vierjährigen Halving herum aufgebaut ist. Das letzte Halving fand im April 2024 statt und wenn die Zykluswiederholung wieder funktioniert, dann muss der aktuelle Zyklus Ende 2025 enden. Bitcoin hat also noch Zeit, um einen neuen Rekord aufzustellen, selbst wenn er kurzfristig unter Druck gerät, hat er noch fünf Monate Zeit.
Die erste Grafik unten fasst den 4-Jahres-Zyklus zusammen, indem sie einen zeitlichen Durchschnitt und einen durchschnittlichen Preis aller vorherigen Zyklen seit 2009 bildet. Unser aktueller Zyklus wird durch die rote Farbkurve dargestellt und in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit wird das Ende des Zyklus zwischen den Monaten Oktober und Dezember 2025 erwartet.
Es bleibt noch Zeit, das ist die erste wichtige Information in unserem Artikel.
2) Eine technische Abwärtsdivergenz auf Wochenbasis mahnt zu größter Vorsicht
Die technische Analyse des Bitcoin-Kurses auf Wochenbasis gibt hingegen ein Warnsignal mit dem Vorhandensein einer Abwärtsdivergenz Preis/Momentum, wobei das Marktmomentum hier durch den technischen Indikator RSI repräsentiert wird.
Diese Abwärtsdivergenz ähnelt der Divergenz am Ende des vorherigen Zyklus im November 2021, aber der Vergleich endet hier. Damals waren alle Modelle für das Ende des Zyklus in Alarmbereitschaft, derzeit ist dies nicht der Fall. Trotzdem muss man sich bewusst sein, dass diese bärische Divergenz in diesem Sommer ein Druckfaktor sein könnte.
3) Die weltweite Liquidität, die durch das Geldmengenaggregat M2 repräsentiert wird, lässt uns optimistisch für den Sommertrend von Bitcoin sein
Das weltweite M2 entfaltet eine starke positive Korrelation mit dem Bitcoin-Kurs und es dauert im Durchschnitt 12 Wochen, bis diese Liquidität auf BTC wirkt. Dieses Währungsaggregat misst die Summe der Geldmengen (M2) der größten Volkswirtschaften - USA, China, Eurozone - umgerechnet in US-Dollar. Es umfasst Sichteinlagen, Sparkonten und bestimmte kurzfristige Instrumente und stellt die unmittelbar verfügbare Bruttoliquidität der Weltwirtschaft dar.
Diese Liquidität wird direkt von der Geldpolitik (Leitzinsen, QE/QT), der Fiskalpolitik und der Lohnpolitik beeinflusst. Die Entwicklung des US-Dollars spielt dabei eine entscheidende Rolle: Ein starker US-Dollar verringert mechanisch die globale M2 in USD, während ein schwacher US-Dollar sie erhöht. Die Dynamik in China und den USA ist oftmals divergierend, da sie durch unterschiedliche Kreditlogiken gesteuert wird (zentrale Planung auf chinesischer Seite, Anpassung über die Zinsen auf US-Seite).
Seit Anfang April befindet sich der Bitcoin in einem deutlichen Aufwärtstrend. Dieser Anstieg, den wir Schritt für Schritt verfolgt haben, wirft eine entscheidende Frage auf: Kann diese Dynamik trotz der derzeitigen fundamentalen Herausforderungen diesen Sommer anhalten?
Eine solche Annahme ist plausibel, sofern ein - oft unterschätzter - Schlüsselmotor weiter wirkt: die beispiellose Zunahme der globalen Liquidität, gemessen am Geldmengenaggregat M2. Nach den neuesten verfügbaren Daten hat der weltweite M2 ein neues Allzeithoch erreicht, das ist ein Faktor, der den BTC-Trend in der ersten Hälfte des Sommers unterstützen wird.
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Trading-Erfolg fest verankern: Aktiviere den Cheat Mode!Kennst du das Gefühl, eigentlich „alles zu wissen“ – und trotzdem bleibt der große, nachhaltige Erfolg aus?
Was hält viele davon ab, dauerhaft erfolgreich zu traden – und wie kann man diesen Knoten wirklich lösen?
Nach vielen Gesprächen mit anderen Tradern – vom Einsteiger bis zum alten Hasen – merkt man irgendwann:
Eigentlich wurde schon alles gesagt. Die klugen Ratschläge sind Teil jeder Trader-Schulung, kursieren auf Social Media, werden auf Messen, im Freundeskreis und in Foren ausgetauscht.
„Handle systematisch!“, „Daten statt Bauchgefühl!“, „Risiko nach 1%-Regel managen“…
Jeder hat’s irgendwo schon gehört, viele könnten es nachts im Schlaf runterbeten. Trotzdem gibt es diese Spontanklicks, mitreißende Marktbewegungen – und das komische Gefühl nach einem Trade ohne Plan.
Oft merkt man gar nicht, wie schmal der Grat zwischen strategischem Handeln und Zocken im Alltag ist.
Am Ende steht dann immer wieder die Frage:
Wie schafft man es wirklich, das alles langfristig erfolgreich umzusetzen – so, dass es bleibt, funktioniert, Alltag wird und man nicht mit Minusbeträgen oder Spielgeld aus dem Tag geht?
Statt endloser Theorie und Checklisten geht’s diesmal ganz praktisch darum:
Wie fühlt sich gutes, klares Trading im Alltag an?
Mit welchem Bild vor Augen erkennt man am schnellsten, ob man noch auf Kurs ist – oder sich längst wieder von der Marktstimmung treiben lässt?
Ein Bild, das sich hier sehr gut eignet: der Pilot im Cockpit.
Denn hier entscheidet nicht nur Technik, sondern auch Routine, Übersicht und das Nachsteuern bei Turbulenzen.
Wie sieht das konkret aus? Im nächsten Schritt zeige ich dir, wie sich vier zentrale Aspekte im Trading-Alltag mit diesem Bild vergleichen lassen – und woran du im Gefühl erkennst, ob du noch der Pilot oder schon eher auf gut Glück unterwegs bist.
1. Daten als Kompass: Orientierung statt Intuition
So fühlt sich das z.B. an:
Man ist ruhig, vorbereitet, geht mit Plan an den Start und ist präsent am Desk.
Pilotenbild:
Wie ein Pilot vor dem Abflug – Checkliste, klares Ziel, kein Blindflug.
Kontrast:
Wie ein Festivalbesucher, der durch die Menschenmenge treibt, auf der Suche nach einem heißen Tipp, wo die beste Musik läuft.
2. Wahrscheinlichkeiten stapeln: Der Edge im Alltag
So fühlt sich das z.B. an:
Der Trade ist logisch, nachvollziehbar, ein Gefühl von Zuversicht für den weiteren Verlauf.
Pilotenbild:
Wie ein Pilot, der auf bewährte Prozeduren zurückgreift – keine Spielerei, sondern klares Durchgehen der Pre-Flight Checklist.
Kontrast:
Wie ein Loskäufer am Kirmesstand: Die Chancen stehen gegen einen, aber vielleicht ist heute ja Glückstag.
3. Risikomanagement: Schutzschild statt Freiflug
So fühlt sich das z.B. an:
Entspannt, vorbereitet und souverän.
Pilotenbild:
Wie ein Pilot, der weiß, wo die Notausgänge sind und wie man bei Turbulenzen kontrolliert gegensteuert.
Kontrast:
Wie beim Wildwasser-Rafting ohne Helm – jedes Hindernis könnte zum Problem werden, unterwegs wird improvisiert.
4. Backtesting und Selbstkontrolle: Realität statt Illusion
So fühlt sich das z.B. an:
Professionell und vertrauensvoll.
Pilotenbild:
Wie ein Pilot beim Debriefing des Flugs, der gezielt den Ablauf mit dem Ergebnis abgleicht, um Routinen zu verbessern.
Kontrast:
Wie ein Hobbykoch, der jedes Mal ohne Rezept loslegt – klappt manchmal, aber oft fehlt das Feedback, um wirklich besser zu werden.
Jeder hat seine eigene Zielvorstellung – das Pilotenbild ist nur ein Beispiel
Vielleicht passt das Pilotenbild für dich – vielleicht bist du eher Handwerker, Schachspielerin oder Gärtner. Wichtig ist nur: Entwickle dein Wunschbild für dich als Trader und halte es präsent!
Der Ankermoment: Selbstcheck im Alltag
Beim Einschalten des PCs, beim Öffnen von TradingView, vor dem ersten Trade, in der Kaffeepause, nach dem Trade:
– Bin ich fokussiert?
– Habe ich einen Plan im Blick?
– Steuere ich bewusst (Pilot) – oder lasse ich mich treiben?
Diese Mini-Checks sind der Schlüssel. Mit jedem bewussten Moment wird das Selbstbild stärker – und das Traderwissen bleibt nicht nur Theorie, sondern wird Teil deiner Gewohnheit.
Wie fühlt sich dein ideales Trader-Selbst im Alltag an – und wie schaffst du es, dich immer wieder daran zu erinnern? Teile deine Gedanken oder persönlichen Anker gerne in den Kommentaren.